Nach dem Abitur schloss er sich der Bayerischen Franziskanerprovinz an, weil er sich sehr von der Echtheit des Franz von Assisi angezogen fühlte. In der Nachfolge Jesu den Spuren des Franziskus zu folgen, machte Michael zeitlebens glücklich und brachte ihm gleichzeitig zeitlebens Leid durch die Strukturen seines Ordens ein.
In München studierte Michael Theologie. Wie Franziskus wollte er nicht hinter Klostermauern leben, sondern mitten unter den Menschen. So zog er in eine Wohngemeinschaft, was damals in den sechziger Jahren in seinem Orden mehr als nur Stirnrunzeln hervorrief. |