Als schließlich im letzten Moment doch eine Leber für eine Transplantation zur Verfügung stand, stellte sich nach sechs Wochen heraus, dass sie selbst schon zu sehr geschädigt gewesen war. Es gab keine Rettung mehr: Michael sollte aus dem wochenlangen Koma nicht mehr aufwachen. Nur die Apparate verlängerten zum Schluss gegen seinen Willen noch sein Leben, wie er dies oft bei anderen beobachtet hatte. Schließlich kam der Oberarzt aus dem Urlaub zurück, und Michael durfte am 7. Mai 1998 um 2 Uhr morgens sterben.
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